Stärkung des Medical Valley –
Ministerbesuch in Forchheim

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Umweltminister Thorsten Glauber besuchten kürzlich das Medical Valley Center in Forchheim, um sich ein Bild von den aktuellen Entwicklungen in der Region zu machen. Bereits im Februar diesen Jahres waren die Minister vor Ort, um sich über das Ökosystem Medical Valley zu informieren.

Im Medical Valley Center entwickeln zahlreiche Firmen und Startups innovative Produkte, vor allem im Bereich der Medizintechnik. Viktor Naumann, Wirtschaftsförderer der Stadt Forchheim und Geschäftsführer des Medical Valley Centers Forchheim, erklärte, dass das Ziel weit über die Medizintechnik hinausgehe, denn für ein nachhaltiges Wachstum sei eine gute Energieversorgung ebenso unerlässlich wie neue Impulse durch innovative Ideen.
Die Gäste, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Politik, präsentierten Aiwanger und Glauber ihre innovativen Projekte. Unternehmen wie Siemens Energy AG, Anlagenbau Neundörfer, IBL Löttechnik und Lina Thera zeigten ihre aktuellen Entwicklungen. Besonders Lina Thera, die künftig von Hallerndorf aus die Krebstherapie revolutionieren möchte, stach hervor: „Die zielgerichtete Radionuklidtherapie ist ein wichtiger neuer Baustein in der Behandlung einer Reihe von schweren Krebserkrankungen und hat das Potenzial, einer großen Anzahl von Patienten eine bessere Diagnose und Behandlung zu bieten“, sagt der Geschäftsführer von LinaThera, Christoph Thiel.

Aiwanger betonte während seines Besuchs die Unterstützung der Landesregierung für die regionale Wirtschaft und lobte die beeindruckenden Fortschritte der Unternehmen in der Fränkischen Schweiz. Besonders hob er die Innovationskraft und das Potenzial der familiengeführten Mittelständler hervor sowie die Bedeutung der Medizintechnik als Zukunftstechnologie.

Der erneute Besuch von Aiwanger und Glauber unterstreicht die Bedeutung des Medical Valley Centers als Innovationshub. Die Ansiedlung von Lina Thera in Hallerndorf stärkt das gesamte Medical Valley-Ökosystem und zeigt das Engagement der Landesregierung für die Region.

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